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Die Jakkolo-Vertreter der Teilnehmervereine:
Hinten: Nils Meyer (MGV), Gerd Hohnholz (Reiterverein), Ingo Langkrär (SFWA, Gerold Oltmanns (Fischereiverein.
Vorne: Henning Freese (Schützenverein), Edith Bröcker (Bürgerverein), Frank Oltmanns (SFWA), Horst Köster. Es fehlt hier noch Ingo Lange vom Heimatverein.

Jakkolo-Gemeinschaft Wüstinger Vereine

Nach 10 Jahen Shows zu Gunsten der Deutschen Krebshilfe sollte sollte 1992 das erste Wüstinger Jakkolo-Turnier veranstaltet werden. Ohne Helfer war dies allerdings nicht möglich und es würde eine Menge davon geben müssen. Daher wurde mit den Vertretern der Wüstinger Vereine über eine Unterstützung verhandelt.
Das Konzept wurde zunächst auf fünf Jahre festgelegt. Jeder der teilnehmenden Vereine sollte einmal das Personal stellen, immerhin sieben bis acht Schreiber pro Abend, später dann mehr als zehn.
Die Landjugend Oberhausen machte 1992 den Anfang, es folgten der Bürgerverein, Schützenverein, Sportfreunde Wüsting-Altmoorhausen und die Freiwillige Feuerwehr. Später kamen der Männergesangverein, der Heimatverein Wöschenland, der Reit- und Fahrverein Holle-Wüsting und der Fischereiverein dazu. Die Feuerwehr schied aus der Gemeinschaft aus.

Nach dem fünften Turnier wurde das Konzept verändert und jeder Verein stellte pro Jahr an einem Tag das Personal. Da das Turnier immer größer wurde, reichten bald zehn Schreiber nicht mehr aus, daher müssen seit 2000 alle teilnehmenden Mannschaften jeweils für die Dauer ihrer Spielzeiten einen Schreiber stellen. Die Schreiber aus den Wüstinger Vereinen werden in der Einzelwertung eingesetzt, die Anzahl wurde auf sieben bis acht reduziert.

Alle teilnehmenden Vereine kauften 1992 jeweils zwei Jakkolobretter, die 2000 wieder an sie zurückgegeben wurden, als 25 neue Bretter mit Unterstützung von Sponsoren gekauft wurden, die auch bei anderen Turnieren eingesetzt werden sollen.
Wenn die beispiellose Zusammenarbeit zwischen Veranstalter und Vereinen weiterhin so toll klappt, dann wird es noch viele Jakkolo-Turniere in Wüsting für den guten Zweck geben.

"Hier ist die Gemeinschaft noch intakt", sagte Schirmherrin MdB Margitta Terborg einst auf dem Show-Abend. Dem können wir nur beipflichten!